Hallo an alle,
während wir gestern noch rätselten, wo nun die Abschlusskundgebung stattfindet, gibt es jetzt diese Erklärung des Bündnisses gegen den G20-Gipfel - und damit weitere Klarheit  zum Demo-Ablauf.
Nach den skandalösen Angst-Kampagne von Seiten der Polizeiführung und der federführenden Politiker wie de Maizière, Olaf Scholz, Grote, Fegebank usw. gibt es eine Welle der Solidarität mit den Gipfelgegner*innen in Hamburg.

Und wir rufen alle kritischen Bürgerinnen und Büger auf, sich jetzt zur Teilnahme an der Gross-Demo am Samstag zu entschliessen:
Um möglichen Übergriffen seitens der über 20.000 Polizei- und anderen Einsatzkräften vorzubeugen, empfehlen wir, gemeinsam / kollektiv nach Hamburg mit dem Zug zu reisen und an der Demo gemeinsam in der Flensburger Gruppe teilzunehmen.

Zur Erinnerung:

Bitte anmelden und den Betrag von 8 € zahlen - wir besorgen die Fahrkarten und treffen uns dann um 7:45 Uhr im Bahnhof Flensburg!
Karten-Vorverkauf: Ossietzky-Buchhandlung, Grosse Str. 34 - Tel. 8403912

Beste Grüsse,
Henning
Initiative "Stoppt TTIP - Flensburg"


 

+++ 3. Newsletter des Bündnisses „Grenzenlose Solidarität statt G20“ +++
+++ Bitte weiterleiten +++
20. Juni 2017

Liebe Freundinnen und Freunde,

nicht mal mehr drei Wochen und wir werden gemeinsam, laut und bunt in Hamburg für grenzenlose Solidarität und gegen die Politik der G20 mit Zehntausenden auf die Straße gehen. Wir werden unsere Ablehnung der kalten und grausamen Welt des globalen Kapitalismus deutlich machen, wie sie von den G20 repräsentiert und organisiert wird. Wir werden unsere Solidarität mit all jenen zum Ausdruck bringen, die weltweit durch Proteste, Streiks oder Aufstände der Politik der G20 entgegentreten. Unser Verlangen nach einer Welt des Friedens, der globalen Gerechtigkeit und der grenzenlosen Solidarität wird unüberhörbar sein.

Unser Protest gegen die G20 ist international und so wird die Demospitze von einem Block internationaler G20 Gegner*innen angeführt. Es wird eine Demonstration der Vielfalt und Geschlossenheit sein. Wir wollen eine Demonstration, auf der sich Junge und Alte, Menschen mit und ohne Papiere, Familien, Menschen mit Handicaps usw. sicher und als Teil der gemeinsamen Bewegung für grenzenlose Solidarität fühlen können. Bei aller Unterschiedlichkeit stehen wir zusammen, gehen wir zusammen, protestieren wir zusammen. Weitere Infos dazu findet ihr unter: http://g20-demo.de/de/bild-unserer-demonstration/.

Die Demonstration am 8.Juli bildet den Höhepunkt einer vielfältigen Protestwoche gegen die G20 mit Protesten auf der Binnenalster und einem Alternativgipfel, mit vielfältigen (auch ungehorsamen) Aktionen und Demonstrationen, Gottesdiensten, Mahnwachen, öffentlichen Debatten und vielem mehr.

Die Stadt Hamburg tut alles, um den Protest gegen die G20 zu verhindern. So wurde am 9. Juni für die Tage des Gipfels ein umfassendes Demonstrationsverbot in einem Areal einer „Blauen Zone“ von 38 km² verhängt. Hamburg soll zu einer demokratie-freien Zone werden.
Auch wenn die Demonstration am 8.7. selbst nur am Rande von diesem Verbot betroffen ist (die Route liegt unterhalb der „Blauen Zone“, siehe auch: http://g20-demo.de/de/demoroute/), geht uns alle diese allgemeine Demokratiefeindlichkeit der Hamburger Politik an.

Wie die Kampagne für Versammlungsfreiheit wenden auch wir uns gegen die Politik der Abschreckung und das Klima der Angst, das geschaffen wird. Wir haben „das Recht, ohne Angst und unversehrt an Demonstrationen teilzunehmen. (…) Die Welt zu Gast in Hamburg: das sind nicht nur die G20, sondern auch Demonstrierende aus aller Welt, die hier kostengünstige Unterkünfte brauchen. Von Hamburg muss ein klares Signal für Grundrechte und Demokratie ausgehen mit Demonstrationen ohne polizeiliche Kontrolle und Behinderung. Wir wollen keinen Ausnahmezustand, keine Polizeistaatstage in der Stadt. Mögen die G20 sich in den Messehallen treffen – Hamburg bleibt unsere Stadt!“ (http://grundrechte-verteidigen.hamburg/)

Wir werden unsere Grundrechte nicht zum G20 Gipfel abgeben. Wir sagen: Wir werden gegen die Politik der G20 demonstrieren, wir werden zusammen kommen, wir werden in die Stadt kommen. Und wir werden dies mit Zehntausenden tun.
Wir werden zeigen: Wir lassen uns nicht davon abhalten, am Tag des Gipfels gemeinsam für „Grenzenlose Solidarität statt G20“ auf die Straße zu gehen. Mit den Vielen aus verschiedenen Ländern, den Vielen aus den globalisierungskritischen Bewegungen, aus den kirchlichen Gemeinden, den Anti-Kriegsgruppen und Klimabewegungen, aus Recht auf Stadt Netzwerken, Gewerkschafter*innen, Jugendbündnissen gegen G20, Parteien, sozialen Bewegungen, kurdischen, türkischen, alevitischen Gemeinden und Freund*innen für das Versammlungsrecht und vielen mehr.

Wir sagen: Jetzt erst recht! Kommt alle zur Demonstration für Grenzenlose Solidarität statt G20. Wir lassen uns weder einschüchtern, noch aus Hamburg raustreiben. Gerade jetzt gilt es, unserer Empörung und unserer Hoffnung Ausdruck zu verleihen. Es gibt gute Gründe gegen die G20 auf die Straße zu gehen; das Recht auf freie, selbstbestimmte Versammlung, unser Demonstrationsrecht, gilt nie nur abstrakt, sondern erst, wenn wir es praktisch nutzen und gemeinsam auf die Straße gehen.
Lasst uns gemeinsam am 8. Juli 2017 in Hamburg laut, bunt und geschlossen in all unserer Vielfalt demonstrieren! Es läuft etwas gehörig falsch auf dieser Welt. Deswegen werden wir da sein und Hamburg zur Stadt unseres Protestes machen.

Was erwartet euch nun am 8. Juli konkret?

>> Anreise mit dem Bus oder Zug <<
Damit ihr sicher und pünktlich den Ort der Auftaktkundgebung erreicht, könnt ihr mit euren Bussen so nah wie möglich an die Deichtorhallen heranfahren. Sofern ihr mit einem der bussliner Busse fahrt, bekommt ihr ohnehin rechtzeitig eine Mail mit ausführlichen Infos über die An- und Abreise. Ihr habt noch kein Ticket? Dann kauft euch noch schnell eins: https://busse.g20-demo.de/.
Habt ihr euch eigenständig einen Bus organisiert, stellt rechtzeitig zu uns einen Kontakt her: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es ist wichtig, dass wir frühzeitig wissen, wann wer kommt und woher, damit wir wir euch zu den Deichtorhallen leiten können.
Falls ihr mit dem Zug anreist könnt, ihr hier Empfehlungen für diverse Verbindungen aus dem norddeutschen Bereich finden: http://g20-demo.de/de/zug-anreise/

>> Programm <<
Die Auftaktkundgebung wird um 11 Uhr an den Deichtorhallen beginnen. Aber auch wenn ihr schon früher da seid, wird euch nicht langweilig werden. Zur Begrüßung erwartet euch dann ein umfangreiches Programm mit Beiträgen aus den vielen Spektren unseres Demobündnisses, beginnend mit der bekannten Hamburger Antifaschistin Esther Bejarano. Sprechen werden unter anderem Katja Kipping (Parteivorsitzende DIE LINKE), Canan Canli (Vorsitzende Alevitische Gemeinde Kiel) und Maria Atilano(globalisierungskritische Aktivistin aus Chipas, Mexiko).
Am Ende der Demonstrationsroute erwartet euch bei der Abschlusskundgebung eine attraktive Mischung aus Kultur und Politik. Wir sind sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, für die Abschlusskundgebung Redner*innen aus den derzeit dynamischen, zentralen, globalen Kämpfen zu gewinnen: wie Salih Müslim (Co-Vorsitzender der PYD in Syrien), Priya Reddy (Black Lives Matter, USA), Jakeline Romero Epiayu u.a. (Klimaaktivist*innen, Betroffene des Steinkohlebergbaus in Kolumbien) und Madeleine Does (Hamburger Aktivistin) für das Bündnis „Grenzenlose Solidarität statt G20“ (die gesamte Übersicht findet ihr ab morgen auf unserer Homepage).

Die Kundgebung wird um 18 Uhr beendet sein, so dass ihr ab dann wieder die Rückreise antreten könnt.

>> Infostände und Essensstände <<
Auf der Abschlusskundgebung werden für euch eine Reihe von Essens- und Getränkeständen bereitstehen, so dass ihr euch für die Abschlusskundgebung stärken könnt..
Darüber hinaus wird es sowohl am Auftakt als auch beim Abschluss Infostände verschiedener Organisationen und einen Infopunkt geben. Am Infopunkt bekommt ihr jederzeit alle relevanten Informationen zum Ablauf der Demonstration, zur An- und Abreise und zur medizinischen Hilfe.

>> Mitmachen <<
Falls ihr Lust und Zeit habt, uns am Demonstrationstag personell zu unterstützen, könnt ihr euch seit letzter Woche auf unserem Online-Portal anmelden und euch direkt für eine Schicht eurer Wahl eintragen.
Wir brauchen euch! Und freuen uns über jede helfende Hand! Alle weiteren Informationen dazu findet ihr auf unserer Homepage unter: http://g20-demo.de/de/mithelfen/

Wer in Sozialen Netzwerken aktiv ist, kann uns auch auf Facebook und Twitter abonnieren und teilen.

>> Wir brauchen eure finanzielle Unterstützung <<
Jeder Euro hilft, gerade jetzt, wenn Proteste in der Nähe der G20 unterbunden werden sollenUnterstütze jetzt die Demonstration: http://www.gut-fuer-hamburg.de/projects/55009 und spende uns über das Konto des

Hamburger Forum e.V.
IBAN: DE32 4306 0967 2067 3173 01
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: G20 Gipfel

In der Woche des 8. Juli werden wir noch mal einen letzten Newsletter auch mit aktuellen Infos und Telefonnummern schicken. Haltet euch aber auch selbst auf dem Laufenden, guckt auf den Social Media Kanälen, der Webseite nach aktuellen Infos. Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen schreibt uns gerne eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mit solidarischen Grüßen,

eurer Demo-Bündnis „Grenzenlose Solidarität statt G20“

-- 
https://www.facebook.com/g20demo/ 

Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://g20-demo.de

*Spendenkonto:*
Hamburger Forum e.V.
IBAN DE32 4306 0967 2067 3173 01
BIC GENODEM1GLS
Stichwort: G20 Gipfel

 

 

http://www.attac.de/fileadmin/user_upload/Kampagnen/g20-2017/Bilder/g20-medium-rectangle-300x250.jpg

Aufruf an alle Flensburger Interessierten:

 

                                        Auf zur Demo!

 

Am Samstag, den 8. Juli fahren die Initiative "Stoppt TTIP - Flensburg" und weitere Gruppen zur Gross-Demonstration gegen den G20-Gipfel nach Hamburg.
Gerade angesichts der empörenden Drohkulisse von Senat und Polizei gegen das Demonstrationsrecht ist ein Standhalten, ein aufrechter Gang angesichts der Mächtigen der Welt umso nötiger!

Wir haben uns (wieder) für die Bahn entschieden, weil sie das umweltfreundlichste, günstigste und (eigentlich!) bequemste Transportmittel ist.

Und wir plädieren für eine kollektive, gemeinsame Flensburg-Fahrt nach Hamburg, wir bitten alle Interessierten, vom Kartenvorverkauf regen Gebrauch zu machen - (sonst könnten wir am Samstag-Morgen im Chaos und Durcheinander ersticken ...):

Abfahrt:
Flensburg Bhf. um 8:15 Uhr, Treffpunkt um 7:45 Uhr - Bahnhofshalle.

Die Rückfahrt ab Hamburg Hbf. ist für 16:43 Uhr vorgesehen.
Fahrpreis pro Person hin und zurück 8 € (SH Ticket)

Anmeldung / Kartenreservierung (ab dem Wochenende 17. Juni):
Die "Initiative Stoppt TTIP - Flensburg" besorgt bis zum Demotag die entsprechende Anzahl von SH-Tickets - anmelden und Vorkasse bitte hier

    Ossietzky-Buchhandlung, Grosse Str. 34, 24937 Flensburg
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,    *     Tel. 0461 - 8403912

weitere Infos: https://www.g20hamburg.org/de

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Mo, 12. Juni um 19:00 Uhr im Tableau Kulturcafé

International gegen Krieg, Ausbeutung und Kapital

Am 8. Juli treffen sich die Vertreter der 20 stärksten Nationen in Hamburg. Trump, Merkel, Putin, Erdogan, Macron und Co werden hier allerdings, in Zeiten von Krieg, Krise und Flucht, nicht Politik zum Wohle aller verhandeln, sondern ihre Macht ausbauen. Hunderttausend werden an dem Wochenende erwartet, um massenhaft und entschlossen gegen die Politik der Mächtigen auf die Straße zu gehen.

Als Referentin kommt Katharina Doll aus Hamburg. Sie ist seit Jahren aktiv ua. in der Linksjugend Solid und ist Mitbegründerin des Bündnisses "SchülerInnen und Azubis gegen G20".

Mit den Kapitalisten, die gegensätzliche soziale Interessen haben als unsere lohnabhängige Klasse, gibt es keine Verhandlungsbasis. Kriege, Ausbeutung, Sozialabbau, Rassismus etc sind Teil ihrer Politik, um uns für ihre Profite auszubeuten und zu spalten.

Demos, Gegengipfel, kreative Aktionen, Camps werden das Wochenende prägen. Kommt mit nach Hamburg, um Teil einer internationalen Massenbewegung zu sein. Auf dem Treffen wollen wir uns mit Euch vernetzen, diskutieren und euch informieren.

Als sozialistischer, antifaschistischer, feministischer und basisdemokratischer Jugendverband wollen wir nicht einfach nur dagegen sein, sondern kämpfen für eine Welt, in der die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ein Ende hat (Marx). Der Sturz des Kapitalismus durch eine internationale Massenbewegung ist unser Ziel. Damit eine sozialistische Demokratie (keine DDR 2.0) aufgebaut werden kann, um demokratisch für den Bedarf aller statt ausbeutend für Profit Weniger zu produzieren.

https://de-de.facebook.com/events/1709949292630916/

Die Linksjugend ['solid] ist ein sozialistischer (sozialistische Demokratie), antifaschistischer, basisdemokratischer und feministischer Jugendverband.

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Bild könnte enthalten: Text

Am 15. Juni soll es auf einer Info-Veranstaltung des Tableau - neben einem Überblick und aktuellen Infos aus Hamburg - etwas ausführlicher um "Block G20 - Colour the red zone!", um den "Gipfel für globale Solidarität" und um die Großdemo "Grenzenlose Solidarität statt G20!" gehen.
Zu diesen Themen haben wir je 1 Aktivist*in von Interventionistische Linke (IL) und ATTAC aus dem Hamburger Demo-Vorbereitungskreis eingeladen.

https://de-de.facebook.com/TableauKulturcafe

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G20-Protestwelle

Bundesweiter Banner-Mal-Tag am Samstag 17. Juni
Am Samstag, den 17. Juni findet bundesweit in vielen Städten ein öffentliches Bannermalen für die G20 Protestwelle statt. Eingeladen sind alle, die ihre Botschaften, Forderungen und Kritik zum G20-Gipfel kreativ formulieren wollen. Mit Pinsel und Farben für eine ganz andere Politik!
Die Flensburger Gruppe "Mehr Demokratie! e.V." ruft auf / lädt ein:
Samstag, 17. Juni - Uhrzeit: 12 - 14 Uhr
Ort: Flensburg, Holmnixe

Aus diesem Anlass wird auch die Flensburger Initiative "Stoppt TTIP - Flensburg!" dort über den Protest gegen den G20-Gipfel informieren und für die Fahrt zur Gross-Demonstration am 8 Juli werben!
Die Flensburger Initiative unterstützt sowohl die Aktionen der G20-Protestwelle als auch die Aktivitäten gegen den Gipfel unter dem Motto NoG20-Aktionstage

www.g20-protestwelle.de

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Initiative "Stoppt TTIP - Flensburg" ...
- unsere regelmässigen Gruppentreffen am 1. und 3. Dienstag im Monat ... um 19:30 Uhr jetzt in der "werkstatt" der "Ossietzky-Buchhandlung", Große Straße 34

Nächste Treffen am Dienstag, den 20. Juni '16 und 04.07.17 - wir freuen uns über Gäste & Interessierte.

Thema u.a.:

Wir diskutieren die Aktionen aus Anlass des G20-Gipfels - dazu gehört auch ein vorbereitender Aktionstag am Samstag, den 17. Juni in der Flensburger Innenstadt.

Schaut auf diese homepage: https://www.g20hamburg.org/de

.... und wir diskutieren fortlaufend die Gestaltung unserer weiteren Arbeit (unsere Gruppe "Initiative 'Stoppt TTIP - Flensburg'" verlangt nach einem neuen Namen - und einer Vertiefung ihres Selbstverständnissses). Dazu zählt u.a. die Diskussion über das Buch "Ethischer Welthandel" von Christian Felber.


 

Pressemitteilung, Attac Deutschland, Frankfurt am Main, 26. Januar 2017:

CETA - Lesen und Verstehen: Umfassendste internationale Analyse aus
der Zivilgesellschaft

* Experten aus Kanada und Europa erläutern Risiken des Abkommens

Das Volksbegehren gegen TTIP, CETA und TiSA hat die umstrittenen
Handelsabkommen zurück ins Rampenlicht der Medien gebracht. Das
Europäische Parlament wird voraussichtlich im Februar über CETA
abstimmen. Im Falle einer Zustimmung müssten danach alle EU-Staaten das
Abkommen ratifizieren.

Mit "CETA - Lesen und Verstehen" (www.attac.de/ceta-lesen) liegt nun
die umfassendste internationale Analyse des Vertragstextes von Seiten
der Zivilgesellschaft vor. Sie bietet Politikerinnen und Politikern,
Medien sowie Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich differenziert
und detailliert mit den Inhalten des Abkommens auseinanderzusetzen.
Neben einer Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte erörtern
internationale Expertinnen und Expterten auf 92 Seiten folgende
Themenbereiche:

  - Investitionsschutz und Streitbeilegung in CETA
  - CETA und Finanzdienstleistungen
  - Öffentliche Dienstleistungen in CETA
  - Dienstleistungshandel in CETA
  - Beschränkung der Regulierungskompetenz von Regierungen in CETA
  - Abbau von Standards durch regulatorische Kooperation
  - Patente, Urheberrechte und Innovation in CETA
  - Bäuerliche Märkte und Lebensmittelqualität auf der Kippe
  - Energie- und klimapolitische Gefahren von CETA
  - Handel und Arbeitsrechte in CETA
  - CETA und seine Bedrohung der kulturellen Vielfalt
  - CETA und die Auswirkungen auf den Kulturbereich
  - CETA aus kanadischer Perspektive

"In einem sind sie sich alle Autorinnen und Autoren einig: In
bestehender Form gefährdet CETA das Allgemeinwohl auf beiden Seiten des
Atlantiks", sagt Roland Süß vom Mitherausgeber Attac Deutschland.

DOWNLOAD: www.attac.de/ceta-lesen

herausgegeben von PowerShift und dem Canadian Centre for Policy
Alternatives (CCPA) sowie Aitec (FR), Arbeitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft (DE), AK Wien (AT), Attac (AT), Attac (DE), BUND e. V.
(DE), Campact e. V. (DE), Compassion in World Farming (EU), Corporate
Europe Observatory (EU), Ecologistas en Acción (ES), Fair Watch (IT),
Forum Umwelt und Entwicklung (DE), Friends of the Earth (EU), Global
Justice Now (UK), Institute of Global Responsibility (PL), Katholische
Arbeitnehmer Bewegung (DE), Lobby Control e. V. (DE), Mehr Demokratie e.
V. (DE), Mouvement Ecologique (NL), Nature Friends Greece (GR),
Österreichischer Gewerkschaftsbund (AT), Progressi (IT), Seattle to
Brussels Network (EU), SOMO (Centre for Research on Multinational
Corporations) (NL), Stop TTIP (DE), Transnational Institute (EU),
Umweltinstitut München (DE), War on Want (GB), weed e. V. (DE).